Unsere Bewohner*innen

Das „Wohnen an den Kastanien“ ist eine Wohneinrichtung der Eingliederungshilfe und es stehen in zwei Wohngruppen 48 Plätze für Erwachsene mit intellektueller oder komplexer (einschl. Körper-) Behinde­rung zur Verfügung. Aufgrund des Schweregrads ihrer Behinderung bieten wir dem Großteil unserer Bewohner hausintern pädagogisch und körperlich fördernde, tagesstrukturie­rende Ange­bote in unserem großzügigen Förderbereich. Nur eine kleine Anzahl unserer Bewohner besucht tagsüber eine externe Tagesförder- oder Werkstätte.

 

Förderung, Hilfestellung und jede Menge Herzblut

Wir bieten im „Wohnen an den Kastanien“ unseren Bewohner*innen ein Zuhause und professionelle Betreuung, Pflege und Unterstützung. Dabei legen wir Wert auf die neuesten pädagogischen und pflegewissenschaftlichen Standards sowie die konsequente Fort- und Weiterbildung unserer Mitar­beiter*innen.

Im Mittelpunkt unseres Tuns stehen – dem Menschenbild des Schwesternverbands entsprechend – die Klient*innen mit ihren Bedürfnissen, Vorlieben, Gewohnheiten, Potentialen und Ressourcen. Wir übernehmen Familienfunktion, das „Wohnen an den Kastanien“ ist ihr Zuhause. Wir respektieren ihre Lebenswege und orientieren uns an der Biografie und dem Wesen jedes Einzelnen.

Unsere Klienten*innen benötigen und erhalten Hilfestellung und Unterstützung in allen Bereichen des täglichen Lebens in dem Maß, in dem es ihre aktuellen Fähigkeiten erfordern. Dazu gehört gleichermaßen die Assistenz bei oder völlige Übernahme der Grundpflege, Nahrungsaufnahme und Freizeitgestaltung. Dahingehend wird den Bewohner*innen ein vielseitiges Beschäftigungsangebot gemacht.  Die Bewohner*innen erhalten Kontinuität in ihrer Betreuung und können eine Vertrauens­beziehung, besonders zu ihren Bezugspersonen, aufbauen. Darüber hinaus haben sie die Möglich­keit, für sie bedeutungsvolle Beschäftigung und Struktur zu erfahren und ein Zeitgefühl zu ent­wickeln. Die Angebote gehen von Basteln und Backen, gemeinsamen Spaziergängen und Ausflügen, Einkaufen, Singen/Musizieren, über Bewegungsparcours, therapeutische Maniküre und Pediküre, sowie Massagen und andere Maßnahmen, die die Wahrnehmung des eigenen Körpers fördern. Wir freuen uns, dass das nachlassende Corona-Risiko es nunmehr auch wieder möglich macht, gemeinsam Feste zu feiern – sowohl im Haus als auch extern.

Unser Ziel bei allen Fördermaßnahmen ist es, den Bewohner*innen größtmögliche Selbst­bestim­mung einzuräumen, ihre Ressourcen zu fördern und zu erhalten sowie eine hohe Lebensqualität zu gewährleisten. Dabei orientieren wir uns an ihren Interessen und Vorlieben. Durch eine regelmäßige Evaluation werden die Fördermaßnahmen kontinuierlich überprüft und angepasst.

 


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